Energiekosten im Haushalt 2019 senken und sparen

Egal welche Sparmaßnahmen man anwendet, am Ende sind die Energiekosten doch hoch. Und damit natürlich auch die Rechnung. Meist wissen Verbraucher gar nicht woher dieser hohe Verbrauch kommt, welche Geräte besonders viel verbrauchen und wie der Verbrauch verringert werden kann.


 

Verbraucher kontrollieren

Um zu erkennen, wo man sparen kann und was die Ursachen für den hohen Verbrauch sind, sollte vielleicht auch die Verteilung der Energie betrachtet werden.

Im Schnitt werden 75% der gesamten Energie im Haushalt für das Heizen verbraucht. Das hängt zwar immer von der Jahreszeit ab, aber auf ein Jahr verteilt, bleibt es dennoch bei dieser hohen Zahl. Der nächst große Anteil geht für das Warmwasser drauf: Spülen, Duschen und auch mal ein heißes Bad nehmen. Das alles kostet mehr Energie als man glauben mag.

Weniger als man denkt und mit 9% wirklich nur einen geringen Anteil nehmen die allgemeinen Haushaltsgeräte in Anspruch. Ofen, Bügeleisen, Computer, Fernseher. Alles das bilden einen relativ kleinen Anteil der Kosten. Diese Information könnte eventuell für Sparmaßnahmen wichtig sein, damit man nicht uneffektiv an der falschen Stelle spart.

Das Schlusslicht der Energieanteile bildet das Licht. Mit knappen 2% ist das Licht für die Energiekosten beteiligt.

Stromfresser bekämpfen

Wer erst einmal weiß, wo die Stromfresser liegen, kann diese auch bekämpfen. Besonders der Anteil des Heizens kann durch die eine oder andere Umstellung verringert werden. Der altbekannte Tipp „Fenster zu und Heizung aus“ ist gar nicht so verkehrt. Wer heizt und gleichzeitig dauerhaft die Fenster offenstehen hat, kann sich auch auf die Straße stellen und Geld verschenken.
Für etwas größere Umstellungen sind allerdings auch etwas größere Investitionen nötig: Alternative Heizsysteme werden immer mehr umworben und sollen einen großen Teil der Heizkosten einsparen. Aber auch die Kontrolle des Heizkessels kann für den Geldbeutel eindeutig entlastend sein. Einstellung und Regelung können einen kleinen Beitrag dazu leisten die Kosten zu senken, aber auch eine Umrüstung ohne Kesselerneuerung ist möglich.

Aber so umständlich muss das ganze gar nicht sein. Wer einfach darauf achtet das Licht immer auszumachen, die Geräte nicht immer auf Standby stehen zu haben, oder das Aufladegerät ohne Handy in der Steckdose zu hinter kann auch schon einiges an Überraschungen verhindern.
Vor allem ist es wichtig alte Geräte auf ihren Verbrauch hin zu kontrollieren und bei Neuanschaffungen gezielt Geräte auszuwählen, die einen geringeren Verbrauch haben.




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