Fernwärme Einfamilienhaus für eine Fußbodenheizung - wie funktioniert das und lohnt es sich?
Fernwärme kann in vielen Regionen Deutschland von privaten Haushalten bezogen werden und wird durch spezielle Rohre direkt ins Haus geliefert. Besonders für Heizenergien und Warmwaser wird die Fernwärme eingesetzt. Sie wird als besonders bequem und vorteilhaft wahrgenommen, da weder hauseigene Vorrichtungen vorhanden sein müssen, noch Kosten für die Wartung und Reparatur von Energiesystemen anfällt.
Außerdem wird durch den Entfall der hauseigenen Vorrichtungen Platz gespart und Unannehmlichkeiten wie zum Beispiel Ölgeruch werden vermieden.
Fernwärme im Einfamilienhaus
Die Nutzung von Fernwärme lohnt sich auch schon für ein kleines Einfamilienhaus. Nicht nur die Vorteile, dass weitere Kosten entfallen und Platz gespart wird, sprechen für die Fernwärme.
Diese Art der Energienutzung ist auch sehr umweltfreundlich und zudem auch noch günstiger als andere Energieformen.
Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit Erdgasnutzung müssen etwa 1400 Euro kosten pro Jahr veranschlagt werden. Wird dagegen aber Fernwärme genutzt kann man schon mit nur 1280 Euro rechnen. Das ist ein Unterschied von 120 Euro und hinzu kommen auch noch die Vorteile der eingesparten Wartungskosten.
Fernwärme und Fußbodenheizung
Die Fernwärme wird in den meisten Fällen für Warmwasser und Heizenergie benutzt. Auch für die Fußbodenheizung ist dies Möglich.
Um die Nutzung der Fußbodenheizung aber so effektiv wie möglich zu machen, ist es sinnvoll einen Mischer mit einzubauen.
Die Fußbodenheizung steht noch immer im Kontrast zu den herkömmlichen Heizkörpern und ist auch noch weniger gebraucht als diese. Allerdings macht es mit der Nutzung von Fernwärme sehr viel mehr Sinn eine Fußbodenheizung einzubauen als weiterhin die Heizkörper zu nutzen.
Mit der richtigen Kalkulation lässt sich da auch einiges an Geld einsparen.
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